Nitra von Mitte Dezember 2015 bis März 2016
Nach Nitra brachten wir in dieser Zeit mehr als 800 kg Hundefutter und 550 kg Katzenfutter, sowie viele Decken und Handtücher und einiges für Nager. Es sind nach wie vor sehr, sehr viele Hunde in den Zwingern.
Bei der Rückfahrt am 28. 1. kam eine Schäfermixhündin, die mit ihren 2 Welpen tagelang in der Natur herumgeirrt ist, mit. Bei Schnee und Eiseskälte konnte sie und die Welpen erst nach einigen Versuchen eingefangen und in die Tierstation gebracht werden. Zu allem Überdruss hatte sie einen 3-fach gebrochenen Vorderlauf. Deshalb konnte sie mit mir mitfahren und kam in eine Tierklinik in Wien-Umgebung.
Am 27. 2. waren viele österr. Helferinnen und Helfer damit beschäftigt, den grobkörnigen Sand (ähnlich dem Streusplit), der tags zuvor mit einem LKW geliefert wurde, zu verteilen. Damit wurde wieder der Kohlestaub im Gelände überdeckt. Leider muss das 2 Mal im Jahr durchgeführt werden, da dieser Kohlestaub immer wieder zur Oberfläche kommt.
Viele der Hunde brauchen nach ihrer Aufnahme in der Tierstation tierärztliche Versorgung. Die ganz jungen Welpen ohne Muttertier werden von Lucie in ihrer Wohnung aufgezogen. Erst wenn sie selbst Futter aufnehmen können, kommen sie in die Station in einen der Welpencontainer und warten auf ihre Vermittlung. So wie die vielen erwachsenen Hunde.
Wir werden auch im Jahr 2016 mit Futter, Pellets und Müllabfuhrkosten helfen. Natürlich bringen wir ihnen auf Wunsch einen Nitrahund.
Danke für ihre Unterstützung für die Nitrahunde und -Katzen sagt Franz Ludwig
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