Weinviertel/Marchfeld
Frau Stummer sendete uns einen Tätigkeits-und Situationsbericht für das 2. Halbjahr:
Wie auch in den vergangenen Jahren haben unsere weinviertler bzw. marchfelder Katzen auch 2013 wieder eine Menge Futter vom „Tierschutz Franziskus“ erhalten (Bild links - eine der Futterübergaben). Sowohl Dosen als auch Trockenfutter wurden gerne, lachend und dankbar übernommen.
Dafür möchten wir uns herzlich bedanken, nicht ohne einen kurzen Rückblick über dessen Verwendung und Verteilung zu gewähren;
Unverändert die Situation der Haushalte – meine Familie eingeschlossen -, die privat und ehrenamtlich kleine Auffangstationen bzw. Gnadenhöfe betreiben. In Summe werden in 4 Haushalten über 70 Katzen betreut, die sich immer sehr über Gespendetes freuen.
Weiters unterstützen wir etliche Privatpersonen die aus diversen Lebenssituationen heraus mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben, aber aus reinem Herzen tierlieb sind und sich gut um ihre Schützlinge kümmern.
Da gibt es den besachwalteten Rudi, der alles für seine 14 Katzen tut und immer sehr dankbar für Hilfe ist.
Dann die Dame einer kleinen Ortschaft, die mittlerweile mit ihrer kargen Pension schon 12 Streunerkatzen (inzwischen alle kastriert) füttert und schon auf die großen Futtersäcke wartet.
Dann wäre da noch jener kleine Katzenschutzverein, der seit Jahren freilebende Katzen in einer Kellergasse versorgt, füttert und wenn nötig tierärztlich unterstützt.
Nicht zu vergessen die vielen Klein- und Kleinstspenden, die täglich über die Bühne gehen….. das Schenken von 1 bis 2 Dosen mehrmals wöchentlich an Menschen, die vielleicht mit der Übernahme von größeren Spendenmengen Einteilungsprobleme hätten – jener Sonderschüler aber, der mit der Mahlzeit eines Tages für seine 6 Katzen nach Hause kommt, freut sich und kann das Projekt überschauen… bis er die nächste Dose bekommt.
Hugo – ja, Hugo (Bold rechts) gehört auch noch hier vorgestellt: ein älterer Tigerkater, der von seinen Vorbesitzern einfach zurückgelassen wurde (übliches Schema: Hauskauf, Einzug, Anschaffung von Tieren, Trennung, Hausverkauf, Zurücklassung der Tiere…). Er ist einfach 2 Häuser weitergezogen, lebt jetzt bei einem Mindestpensionisten. Auch die beiden freuen sich über Unterstützung.
Die Liste könnte noch fortgesetzt werden, leben wir doch seit vielen Jahren das bunte abwechslungsreiche Leben einer Tierschützerfamilie, die nebenberuflich versucht, möglichst vielen Tieren in Not zu helfen.
An dieser Stelle nochmal ein herzliches „Danke!“ an Herrn Ludwig, seine Helfer und vor allem an seine Spender, die diese unsere Hilfe erst möglich machen.
Ein friedliches Weihnachtsfest und gelingendes Jahr 2014 wünschen – die Stummers!
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